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Velayo

Am 5. April 2013 wurde mein neues Velayo angeliefert.

 

Das neue Velayo vor der Haustür

Am nächsten Tag bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt unternahm ich die Jungfernfahrt auf meiner Hausstrecke bis fast zum Konzenberg und zurück. Trotz 5monatiger Liegeradpause war ich etwas schneller als zuletzt im Herbst bei wesentlich höheren Temperaturen in meinem Sunrider.

 

Die Schaltung (2X9 mit Schlumpf Mountain Drive) und die empfindliche Lenkung sind etwas gewöhnungsbedürftig. Nach ein paar Tagen kam ich damit aber gut klar und es macht einen Riesenspaß, das Velayo zu bewegen. Ich vermisse zwar den Schaltkomfort einer Rohloff (nicht aber die Geräuschkulisse dazu), genieße dafür aber an Steigungen und langen Abfahrten den großen Entfaltungsbereich von 0,97 bis 9,09 m pro Kurbelumdrehung.

Bergab war das Velayo beim Ausrollen nicht so schnell wie vorher der Sunrider und bei Seitenböen muss man höllisch aufpassen, um nicht auf die Gegenfahrbahn oder in die Büsche zu gelangen. So bei 65 kmh bremse ich daher ab, während ich mich vorher mit dem Runrider auf weit über 80kmh gewagt hatte.

Durch das geringere Gewicht allerdings komme ich als relativ schwacher Fahrer jetzt schneller die Berge hoch. Das hat sich beispielsweise auf der Bronzestrecke des letzten Bodensee Radmarathons mit 30min weniger Fahrzeit im Vergleich zum Sunrider ausgewirkt, mit dem ich diese Strecke in den Vorjahren gefahren bin. Bei allen bisherigen Teilnahmen herrschten übrigens ähnliche Bedingungen

Hier ein paar Bilder dieser Fahrt:

Dies ist der Alternate Text

Stein am Rhein (CH)

Berlingen (CH)

Berlingen (CH)